Nicht nur Fahrzeughersteller setzen sich mit neuen Ansprüchen und technologischen Weiterentwicklungen auseinander. Sondern auch die Infrastruktur für eine immer mobiler werdende Gesellschaft mit ihren zahlreichen Dienstleistungsbedürfnissen will in Zukunft gewährleistet sein. Dafür setzt sich die Erdöl-Vereinigung ein, deren Mitglieder in der Schweiz über 3000 Tankstellen betreiben. An ihrem Stand am Genfer Automobil-Salon stellt sie als Herzstück, neben neusten Treibstoffen und deren Betankungsanlagen, die vier Siegerprojekte des erstmalig durchgeführten Designwettbewerbs «Die Tankstelle der Zukunft 2030» aus.
Die Erdöl-Vereinigung hat bereits am Automobil-Salon 2018 erstmals Ideen für die Tankstelle der Zukunft vorgestellt. Der Fokus des damaligen Konzepts lag auf den Treibstoffen, insbesondere Wasserstoff als zukünftige Antriebsenergie. In diesem Jahr geht die Erdöl-Vereinigung einen Schritt weiter und stellt auch synthetische Treibstoffe, sogenannte E-Fuels, vor.
Die Tankstelle ist allerdings nicht nur Treibstofflieferantin, sondern die Drehscheibe der individuellen Mobilität schlechthin. Ihr zuverlässiger Rundumservice für den mobilen Menschen gilt als selbstverständlich. Darob geht gerne vergessen, dass sich Tankstellen in einem steten Wandel befinden, der sich im Angebot neuer Treibstofftechnologien und Dienstleistungen zeigt.
Um diesen Wandel in der Mobilität zu reflektieren, hat die Erdöl-Vereinigung den Designwettbewerb zur Tankstelle der Zukunft ausgeschrieben. Die Teilnehmenden sollen aufzeigen, wie die Tankstelle im Jahr 2030 neue Trends im Mobilitäts- und Konsumverhalten aufgreifen kann. Gefragt waren Ansätze, die einerseits visionär sind, andrerseits genügend realitätsbezogen, um aus heutiger Sicht umsetzbar zu sein. Lassen Sie sich im Folgenden vorab inspirieren.
Die Tankstelle ist allerdings nicht nur Treibstofflieferantin, sondern die Drehscheibe der individuellen Mobilität schlechthin. Ihr zuverlässiger Rundumservice für den mobilen Menschen gilt als selbstverständlich. Darob geht gerne vergessen, dass sich Tankstellen in einem steten Wandel befinden, der sich im Angebot neuer Treibstofftechnologien und Dienstleistungen zeigt.
Um diesen Wandel in der Mobilität zu reflektieren, hat die Erdöl-Vereinigung den Designwettbewerb zur Tankstelle der Zukunft ausgeschrieben. Die Teilnehmenden sollen aufzeigen, wie die Tankstelle im Jahr 2030 neue Trends im Mobilitäts- und Konsumverhalten aufgreifen kann. Gefragt waren Ansätze, die einerseits visionär sind, andrerseits genügend realitätsbezogen, um aus heutiger Sicht umsetzbar zu sein. Lassen Sie sich im Folgenden vorab inspirieren.
Platz 1: Mischbetrieb
Marco Brunori
«Anpassungsfähige Architektur in bewegten Zeiten»
Das Projekt analysiert die Funktion und das Potenzial der Architektur in Zeiten sich ändernder Treibstoffe.
Die Jury meint:
Ein futuristisches Konzept mit vorhandenem Businessplan im Sinne eines Nachfrage-Markts. Die flexible Lösung bedenkt ausserdem die Entwicklung der verschiedenen Treibstoffe und treibt die Thematik des Platzmangels beim Tanken auf. Das Projekt liefert eine Gesamtsicht auf eine mögliche Zukunft der Tankstelle im Jahr 2030.
«Anpassungsfähige Architektur in bewegten Zeiten»
Das Projekt analysiert die Funktion und das Potenzial der Architektur in Zeiten sich ändernder Treibstoffe.
Die Jury meint:
Ein futuristisches Konzept mit vorhandenem Businessplan im Sinne eines Nachfrage-Markts. Die flexible Lösung bedenkt ausserdem die Entwicklung der verschiedenen Treibstoffe und treibt die Thematik des Platzmangels beim Tanken auf. Das Projekt liefert eine Gesamtsicht auf eine mögliche Zukunft der Tankstelle im Jahr 2030.
Platz 2: Multispot
Stefan Schaaf/Florian Jaritz
«Per Erweiterung zur Tankstelle der Zukunft»
Unser Projekt zeigt, wie sich die Tankstellen in der Schweiz per Konversion bis 2030 zu Mobilitätshotspots erweitern lassen. So bedienen sie aktuelle und aufkommende Bedürfnisse der Kundschaft und werden wieder zu ikonografischen Bauwerken mit illuminierender Fernwirkung.
Die Jury meint:
Am kreativsten gedacht, wie man im Sinne der Nachhaltigkeit die Tankstelle ausbauen könnte, statt sie komplett neu zu bauen.
«Per Erweiterung zur Tankstelle der Zukunft»
Unser Projekt zeigt, wie sich die Tankstellen in der Schweiz per Konversion bis 2030 zu Mobilitätshotspots erweitern lassen. So bedienen sie aktuelle und aufkommende Bedürfnisse der Kundschaft und werden wieder zu ikonografischen Bauwerken mit illuminierender Fernwirkung.
Die Jury meint:
Am kreativsten gedacht, wie man im Sinne der Nachhaltigkeit die Tankstelle ausbauen könnte, statt sie komplett neu zu bauen.
Platz 3: Speedbump
Simon Frei
«Mobiler Tankstellenservice»
Die Kartenwerden neu verteilt, und ein Rennen in Richtung autonomes Fahren, saubere Energien und Treibstoffe beginnt. Dabei stehen automatisierte Prozesse, moderne Technologien und Kundenfreundlichkeit an oberster Stelle.
Die Jury meint:
Dieses Projekt ist mit Abstand das Originellste und fokussiert vor allem auf die Kernkompetenz der Tankstelle: das Tanken. Der Gedankenansatz und das Out-of-the-box-Denken sind sehr stark mit der mitfahrenden Tankstelle auf Bestellung.
«Mobiler Tankstellenservice»
Die Kartenwerden neu verteilt, und ein Rennen in Richtung autonomes Fahren, saubere Energien und Treibstoffe beginnt. Dabei stehen automatisierte Prozesse, moderne Technologien und Kundenfreundlichkeit an oberster Stelle.
Die Jury meint:
Dieses Projekt ist mit Abstand das Originellste und fokussiert vor allem auf die Kernkompetenz der Tankstelle: das Tanken. Der Gedankenansatz und das Out-of-the-box-Denken sind sehr stark mit der mitfahrenden Tankstelle auf Bestellung.
Platz 4: Fuel it
Jennifer Cerchia/Sarah Rüegger
«Die Tankstelle als Identitätsträger»
Wir positionieren die Tankstelle als Identitätsstifter in einer immer mobileren Welt. Während Mobilität immer flexibler und individueller wird, schaffen wir mit unserer Tankstelle der Zukunft Orte des Zusammentreffens und Verweilens.
Die Jury meint:
Der Kundenfokus, verbunden mit Regionalismus, ist ein sehr interessanter Aspekt, der weiterentwickelt werden kann. Ansätze für insbesondere grosse Betreiber. Der Community- und regionale Ansatz überzeugt.
«Die Tankstelle als Identitätsträger»
Wir positionieren die Tankstelle als Identitätsstifter in einer immer mobileren Welt. Während Mobilität immer flexibler und individueller wird, schaffen wir mit unserer Tankstelle der Zukunft Orte des Zusammentreffens und Verweilens.
Die Jury meint:
Der Kundenfokus, verbunden mit Regionalismus, ist ein sehr interessanter Aspekt, der weiterentwickelt werden kann. Ansätze für insbesondere grosse Betreiber. Der Community- und regionale Ansatz überzeugt.